Gemeinsam für ein Uetersen mit Zukunft!
Liebe Bürger*innen, hier erfahren Sie, wie ich als Ihr Bürgermeister unsere Stadt noch liebenswerter gestalten und was ich in Angriff nehmen will – gemeinsam mit der Ratsversammlung, der Verwaltung und vor allem: mit Ihnen, den Bürger*innen Uetersens.
Denn ich bin überzeugt, nur wenn wir miteinander reden, können wir auch gut gemeinsam leben.

Singles, Paare, Familien. Kinder, Jugendliche und Senioren. Gebürtige, Zugezogene, Migranten. Unternehmer*innen, Angestellte, Arbeitssuchende. Menschen mit und ohne Handicap. Jede/r hat eine eigene Vorstellung davon, was gut ist für Uetersen. Ich höre zu und werde die unterschiedlichen Interessen bei neuen Projekten zusammenbringen. Auch werde ich intensiv mit den Nachbargemeinden zusammenarbeiten. Denn nur im Dialog und gemeinsam kommen wir zu den besten Lösungen.
Mir ist bewusst: Alle Ziele lassen sich nur mit politischen Mehrheiten umsetzen. Und immer stellt sich die Frage nach dem Geld. Es gibt viele Fördermittel auf Landes-, Bundes- und EU-Ebene. Manches lässt sich über innovative Modell-Projekte finanzieren. Man muss nur wissen, wie und wo. Dank meiner langjährigen politischen Erfahrung bin ich gut vernetzt und weiß, wen es wofür zu fragen gilt. Diese Kompetenz werde ich für Uetersen in die Waagschale werfen.
Sie haben Fragen oder möchten mich persönlich kennenlernen? Dann melden Sie sich. Ich freue mich auf Sie!
Wirtschaft und Digitalisierung voranbringen
Den Wirtschaftsstandort Uetersen gilt es zu stärken und attraktiv für Startup-Unternehmen zu machen. Individuelle Einzelhandelsgeschäfte sollen das Angebot in unserer Fußgängerzone (FuZo) beleben und dazu motivieren, wieder mehr vor Ort zu kaufen.
In Sachen Digitalisierung werde ich den Weg weiter beschreiten, der durch die Corona-Krise an Fahrt aufgenommen hat: Dienstleistungen der Stadt, Dokumente und Verwaltungsprozesse müssen online verfügbar sein. Video-Botschaften, Live-Streams von Ratssitzungen und Online-Portale zu besonderen Projekten sind weitere Möglichkeiten der digitalen Bürger*innennähe. Basis dafür ist der zügige Ausbau des Glasfaser– und Mobilfunknetzes.

Mehr zum Thema Digitalisierung
Meine Ziele:
- ein vielseitiges, attraktives Angebot in der FuZo schaffen
- junge Start-Ups bei der Gründung aktiv unterstützen
- ungenutzte Industrie- und Gewerbeflächen in Arbeitsräume für zeitlich begrenzte Projekte (Co-Working-Places) umwandeln
- Glasfaser- und Mobilfunknetz ausbauen und Digitalisierung konsequent für Bürger*innen, Politik und Verwaltung nutzen
- Freies WLAN in Uetersen einführen
Stadtarchitektur aktiv planen
Uetersen ist in den letzten Jahren stark gewachsen. Wir brauchen mehr bezahlbaren Wohnraum – und das möglichst, ohne weitere Flächen zu versiegeln. Verdichtung und Aufstockung sind der Weg. Und: brachliegende Grundstücke einer erneuten Prüfung unterziehen. Dafür und auch für die benötigten Infrastrukturen, wie etwa Schulen, Kitas und optimale Verkehrsanbindung, bedarf es eines aktuellen Stadtentwicklungskonzepts.

Außerdem soll das Hafengebiet als Freizeittreffpunkt für alle Generationen mit Gastronomie und lauschigen Ecken zum Schnacken und Entspannen umgestaltet werden. Hausboote und Tiny Houses beleben dieses Quartier. Dazu sollen die Pinnau-Wiesen als Naherholungsgebiet erschlossen und erlebbar gemacht werden.
Meine Ziele:
- Stadtentwicklungskonzept „Uetersen 2030“entwerfen
- durch Verdichtung und Aufstockung ausreichend bezahlbaren Wohnraum schaffen
- Hafen und Pinnau-Wiesen als Freizeittreffpunkt und Naherholungsgebiet erschließen
- die Kooperation mit den Nachbarkommunen zu Themen der Wirtschaft, Bildung, Kultur und Freizeit intensivieren

Für unsere Stärken werben
Rosen und Hochzeit: Dafür ist Uetersen überseine Grenzen hinaus bekannt. Doch wir haben mehr zu bieten. Klosterviertel, Burgkino, Freibad Oberglinde, Langes Tannen mit seinem Museum sind weitere Attraktionen, für die es gilt, noch stärker überregional zu werben und so Besucher*innen anzuziehen. Dazu gehört auch, die FuZo, den Hafen und die Pinnau-Wiesen zu weiteren Highlights aufzuwerten (siehe Stadtarchitektur aktiv planen). Und die bereits vorhandenen künstlerisch kulturellen Aktivitäten noch besser zu vernetzen und zu bewerben. Hier müssen wir auch darüber reden, wie sich die Stadthalle Uetersen noch effektiver nutzen lässt.

Meine Ziele:
- unsere kulturellen Highlights weiter stärken und überregional bewerben
- die Jürgen-Frenzel-Schwimmhalle erhalten und den Betrieb mit ausreichend Personal gewährleisten
- die Attraktivität des Fünf-Städte-Heims in Hörnum auf Sylt für Vereine, Verbände und Schulen steigern

Verkehr modernisieren
Schluss mit Pendlerstress und Stau! Uetersen braucht die direkte Bahnanbindung nach Hamburg – und hat jetzt beste Chancen darauf. Dafür setze ich mich ein. Ein neuer Bahnhof soll dabei zum Herzstück eines modernen, mobilen Uetersen werden.

Darüber hinaus gilt es, das Radfahren und Zufußgehen – gerade auf den kurzen Strecken in der Stadt und zu den Nachbargemeinden – zur attraktiven Pkw-Alternative zu machen. Und für ein noch besseres Miteinander aller Verkehrsbeteiligten zu sorgen. Ein Schritt in diese Richtung sind shared spaces – von allen Beteiligten gemeinsam genutzte Verkehrsräume. Die Verlängerung der verkehrsberuhigten Zone an der FuZo in Richtung Denkmalstraße und Hafenstraße können ein erster Schritt sein.
Meine Ziele:
- Car-sharing in Uetersen möglich machen
- Mittelfristig: die direkte Bahnanbindung nach Hamburg realisieren
- Rad- und Fußwegenetz erneuern und ausbauen, die Fortbewegung ohne Auto leichter machen
- viele öffentliche Fahrradstellplätze und absolute Barrierefreiheit schaffen

Soziale Projekte gemeinsam gestalten
Uetersen bietet bereits viele Hilfsangebote. Die Wohlfahrtsverbände, Sozialarbeiter*innen, Mitarbeiter*innen der Tafel und im Sozialkaufhaus setzten sich zum Teil ehrenamtlich dafür ein, ihre Mitmenschen zu unterstützen. Diese Arbeit müssen wir weiter fördern. Und für noch mehr soziale Angebote sorgen. Das heißt: mehr Sozialarbeiter*innen einstellen. Und gemeinsam mit ihnen Projekte und Begegnungsstätten für Menschen gestalten, die finanziell und sozial an der Armutsgrenze leben und in unserem Alltag zu häufig übersehen werden: Kinder und Jugendliche, zurückgezogen lebende Senioren*innen, Alleinerziehende, Menschen mit Handikap, Langzeitarbeitslose, Migranten*innen. Hier gilt es auch noch einmal in der Bevölkerung für Engagement zu werben.
Wichtig ist mir dabei auch, all die Menschen zu unterstützen, die bereits ehrenamtlich in Uetersen arbeiten. Egal ob bei der Feuerwehr, den Sportvereinen, in Kirchen, Kultur oder eben im sozialen Bereichen. Diesen Einsatz gilt es zu würdigen, etwa mit einer Ehrenamtskarte-Karte mit zahlreichen Vergünstigungen.
Meine Ziele sind:
- mehr Gratis-Angebote und Begegnungsstätten schaffen, z.B. Sport- und Musik-Workshops, Spiel- und Klönschnack-Treffs, Lebens- und Rechtsberatung
- Streitschlichter-Stelle mit Beratung, mobile Sozialarbeiter*inne direkt vor Ort als Mediatoren
- neben Senioren*innen-, Kinder- und Jugendbeirat einen Migranten*innenbeirat ins Leben rufen
- eine Karte mit Vergünstigungen für ehrenamtlich Arbeitende (z. B. für Schwimmbad, Bücherei, Kino) einführen
- die Attraktivität des Fünf-Städte-Heims in Hörnum auf Sylt für Vereine, Verbände und Schulen steigern
Lebenslanges Lernen ermöglichen
Bildung ist der Schlüssel zum sozialen Ausgleich. In Sachen Kita-Ausbau muss es endlich vorangehen. Das heißt: Zusätzlich zu den vorhandenen Einrichtungen müssen weitere Plätze geschaffen werden. Auch gilt es, die Schulen weiter zu modernisieren und fit für das Digitalzeitalter zu machen. Dazu gehört auch, die Schulen bezüglich Integration und Inklusion zu unterstützen und entsprechende Mittel bereitzustellen. Ich will Uetersener Unternehmen fördern, die sich für Ausbildungsplätze stark machen. In Zusammenarbeit mit Senioren- bzw. Kinder- und Jugendbeirat sollen Treffpunkte und Freizeitangebote für Alt und Jung entstehen.

Meine Ziele:
- ausreichend Kita- und Krippenplätzen und attraktive Bedingungen für Erzieher*innen schaffen
- Schulen mit Schwerpunkt Digitalisierung modernisieren
- Treffpunkte und Freizeitangebote für Jugendliche und Senior*innen schaffen
- das Volkshochschul-Angebot (VHS) in Uetersen mit eigenen Räumen erweitern
Klimaschutz vor Ort gestalten
„Global denken, lokal handeln“ – nach diesem bekannten Motto werde ich als Bürgermeister Klimapolitik in Uetersen zur Chefsache machen. Die Stadt muss sich stark machen für noch mehr Grün. Dazu gehören Baumpflege und Neupflanzungen, Dachbegrünung, Blühstreifen genauso wie eine barrierefreie Innenstadt und Zuschüsse für klimafreundliches Bauen. Und wir müssen mehr Wind– und Sonnenenergie nutzen. Zur Planung, Koordination und Umsetzung soll eine Stelle für eine/n Klimaschutzbeauftrage*n geschaffen werden.

Die Stadt wird mit Projekten und Aktionen zu Garten, Blühstreifen und Insekten dafür werben, gemeinsam ein grünes und naturfreundliches Uetersen zu gestalten.
Meine Ziele:
- einen Klimaschutzplan aufstellen und eine/n Klimaschutzbeauftragte/n einsetzen
- die Stadt bis 2030 klimaneutral machen
- bis 2035 Strom für die Stadt zu 100 % aus erneuerbarer Energie gewinnen
- Baum- und Blühstreifen-Pflanzungen forcieren und Rasenflächen weniger mähen
